Prinzipiell habe ich schon immer versucht unnötige Kosten beim Heizen zu sparen und verfolge hier bereits seit Jahren einen ähnlichen Ansatz wie Gamerzhost indem ich die Wassertemperatur relativ niedrig halte und auch nicht durchgehend das Wasser auf die eingestellte Temperatur aufheizen lasse.
Naja hier muss ich sagen, wir verzichten hier weniger auf Temperatur, da das bei uns ein Warmwassertank ist welcher 200 Liter fasst und die Temperatur 2 Tage hält, ist es eigentlich unsinnig diesen ständig füllen zu lassen. Wichtig ist hier das das Wasser auf Grund Bakterien und Co nicht unter 60 Grad sinken darf. Ich habe mich hier einfach an die Duschzeiten der Kinder gehalten und lasse diese Früh zum Aufstehen, Mittags wenn die Kinder von der Schule kommen und Abends zum Schlafen gehen einmal auffüllen. Es ist unsinnig, wenn die Heizung den ganzen Tag Warmwasser produziert und alle paar Minuten wieder anfahren muss. In der Regel braucht das Anfahren der Heizungsanlage am meisten Energie. Isolierung ist auch ein gutes Thema, das werde ich mir vornehmen.
Master / Slave Steckdosen sind auch ein gutes Thema um das unnötige laufen der Peripheriegerät im Standby zu verhindern.
Zum Thema Steckdosen, im Brauchwasserkreislauf gibt es eine sogenannte Zirkulation, die dafür sorgt, dass ständig warmes Wasser in der Leitung ist.
Das heißt eine Pumpe pumpt dauerhaft heißes Wasser im Kreis, was viel Energie kostet, eher mehr Gas/Wärme als Strom.
Wir haben eine simple Zeitschaltuhr davor gesetzt und festgelegte Zeiten eingestellt, denn wer duscht denn um 0-4 Uhr oder Mittags, wenn alle Arbeiten sind.
Bei uns hat sich diese Einsparung schon deutlich sichtbar gemacht und unser Brenner springt nicht mehr so oft an um den Speicher zu heizen.
Der Nachteil davon ist halt, dass wenn jemand zu einer Schaltzeit den Hahn öffnet, es etwas länger dauert, bis das Wasser warm wird.
Aber ganz ehrlich, außer beim Duschen/Baden habe ich noch nie wirklich warmes Wasser aus dem Hahn gebraucht.