Ironisches und Satiere

  • München (dpo) - Angesichts der aktuellen Hitzewelle rät der ADAC allen Autofahrern, beim Parken ihres Fahrzeugs in der Sonne besondere Vorsicht walten zu lassen: Wer Haustiere wie einen Hund oder eine Katze im Auto zurücklässt, sollte stets darauf achten, Backpapier unterzulegen.


    "Bei den Temperaturen, die derzeit in Deutschland herrschen, kann es sonst zu unschönen Flecken oder Rückständen auf den Sitzen kommen", erklärt ein Sprecher des ADAC. "Im schlimmsten Fall müssen die Sitze anschließend komplett neu überzogen werden." Bei Kunstledersitzen und anderen gut beschichteten Oberflächen könne es dagegen bereits ausreichen, großzügig Sonnenblumenöl, Butter oder Bratfett darauf zu verstreichen.


    Ein weiterer Tipp der Auto-Experten: Wer nicht will, dass es bei der Rückkehr verbrannt riecht, sollte nach spätestens 20 Minuten wieder nach seinem Wagen sehen oder sein Haustier gelegentlich wenden – dann ist meist nur mit einem angenehmen Bratenduft zu rechnen. Zudem lässt sich das Ergebnis mit etwas ebenfalls zurückgelassenem Gemüse im Handumdrehen
    weiter verfeinern.


    Wichtig: Den passenden Wein (halbtrockener oder trockener Weißwein zu Katze; lieblicher Rotwein oder Rosé zu Hund) sollte man möglichst nicht im Wagen lagern. "Der wäre sonst viel zu warm. Doch das sollte eigentlich jedem mit gesundem Menschenverstand klar sein", so der Sprecher.


    Fazit: Lasst Eure Haustiere bei dem Wetter NIEMALS im Auto.

    Ein Reh springt kurz, ein Reh springt weit - warum auch nicht, es hat ja Zeit.

    • Offizieller Beitrag

    Fazit: Lasst Eure Haustiere bei dem Wetter NIEMALS im Auto.

    Leider Gottes werden nicht nur Tiere sondern auch Kinder im Auto zurück gelassen. Da kann man nur von glück für die Kinder und Tieren reden, wenn andere Leute das rechtzeitig mitbekommen und auch dementsprechend schnell handeln und das Kind oder Haustier aus dem Auto holen.

    Having trouble in Windows? Reboot! Having trouble in Linux? Be root!


  • Autofahrer entlarvt geheimen Zahlentrick, mit dem sich jeder Blitzer überlisten lässt
    Ein Berliner Autofahrer hat einen geheimen Trick entdeckt, mit dem sich
    Radarfallen und Blitzer auf Autobahnen zu 100 Prozent überlisten lassen.
    Erste Praxistests scheinen die Theorie des Hobbyphysikers zu
    bestätigen. Seine zahlenbasierte Methode soll für jeden Autofahrer
    innerhalb von Minuten erlernbar sein.


    Seit 1990 ist Jörg Haffke jeden Tag auf deutschen Autobahnen unterwegs,
    was den Berufspendler oft teuer zu stehen kommt: "Früher verging kaum
    eine Woche, ohne dass ich ein Knöllchen im Briefkasten hatte, nur weil
    ich mal wieder in eine Radarfalle geraten war", klagt der 43-Jährige.
    Die verschiedensten Gegenmittel habe er schon ausprobiert:
    "Reflektierende CDs am Innenspiegel, abgedecktes Kennzeichen oder
    Blitzwarner-Apps – nichts hatte auf Dauer wirklich Erfolg", berichtet
    der Familienvater.


    Haffke ist jedoch nicht nur ein cleverer Bastler, sondern auch ein guter
    Beobachter: "Irgendwann fiel mir auf, dass neben den Autobahnen immer
    wieder so merkwürdige Schilder mit Zahlen drauf versteckt sind."
    Zwei Jahre und 122 Excel-Tabellen später ist sich Haffke nun sicher, den
    geheimen Algorithmus hinter den kryptischen Blechtafeln endlich
    entlarvt zu haben: "Wenn man ein Tempo mit einem Tachowert fährt, der in
    etwa der Zahl auf dem letzten gesichteten Schild entspricht oder
    darunter liegt, verhindert man ein Auslösen des nächsten Blitzers! Man
    ist praktisch unsichtbar."
    Welche physikalische Kraft diese offensichtliche Fernwirkung
    herbeiführt, sei ihm zwar nicht ganz klar: "Vielleicht gibt es ja doch
    etwas, das größer ist als wir!" Das Ergebnis gebe ihm aber recht: "Keine
    Knöllchen in den letzten sechs Monaten", erklärt er stolz. Nun will
    Haffke seine Erfahrungen an andere Autofahrer weitergeben – und hat dazu
    die Standorte der knapp fünf Millionen bisher identifizierten
    "Zahlenschilder" in einem einzigartigen Nachschlagewerk verzeichnet.
    Jörg Haffke: "Zahlenschilder in Deutschland: Die geheimen Zeichen,
    mit denen sich Radarfallen überlisten lassen", 3480 S., Selbst-Verlag,
    Eigenheim 2015.

    Ein Reh springt kurz, ein Reh springt weit - warum auch nicht, es hat ja Zeit.